Hoher Blutdruck (Hypertonie)

Hypertonie ist ein Zustand, bei dem der Blutdruck über dem Normalwert liegt. Der Blutdruck wird meist mit einem Blutdruckmessgerät gemessen und als Über-/Unterdruck angegeben. Liegen diese Werte konstant über 140/90 mmHg, kann von Hypertonie die Rede sein.

Studien zufolge leidet etwa ein Viertel der jungen Generation unter Bluthochdruck. Die Zahl der Hypertoniker steigt mit dem Alter. Studien zufolge leiden 60 % der über 70-Jährigen unter Bluthochdruck.

Symptome von Bluthochdruck

Es gibt einige Hauptsymptome für Bluthochdruck, wie folgt:

Kopfschmerzen: Das häufigste Symptom von Bluthochdruck

Das häufigste Symptom von Bluthochdruck sind Kopfschmerzen. Sie beginnen meist im Nacken und breiten sich nach oben aus. Man sollte nicht vergessen, dass es viele andere Krankheiten gibt, die Kopfschmerzen verursachen können. Daher gibt es keine Regel, dass jeder Mensch mit Kopfschmerzen auch an Bluthochdruck leidet. Kopfschmerzen können auch bei Menschen ohne Krankheit auftreten, die lediglich durch tägliche Anspannung und Müdigkeit verursacht werden.

Wenn die Kopfschmerzen nicht auf eine Komplikation von Bluthochdruck zurückzuführen sind, kommen sie nicht vom Gehirn. Sie entstehen durch eine übermäßige Dehnung der Muskelschicht unter Nacken und Kopfhaut. Der Mechanismus, wie diese Spannung entsteht, ist noch nicht vollständig verstanden. Wenn der Patient in Panik gerät, nimmt die Spannung zu und die Kopfschmerzen verstärken sich. Mit der Senkung des Blutdrucks und der Beseitigung der Panik verschwinden die Kopfschmerzen und der Patient fühlt sich besser. Kopfschmerzen bei Bluthochdruck treten meist tagsüber auf, nachts weniger. Ein Krisenmanagement bei Bluthochdruck ist sehr wichtig, um die Schmerzen zu erkennen. Patienten mit Bluthochdruck sollten mit plötzlichen und starken Kopfschmerzen rechnen. In diesem Fall sollte die nächstgelegene Gesundheitseinrichtung aufgesucht werden.

Kurzatmigkeit

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Bei Patienten mit Bluthochdruck kann leichte Belastungsdyspnoe ohne Komplikationen auftreten. Kurzatmigkeit gehört bekanntlich zu den Symptomen vieler Erkrankungen. Die häufigste Ursache für Dyspnoe bei Bluthochdruck ist Übergewicht. Die Kurzatmigkeit bessert sich durch Gewichtsverlust. Kurzatmigkeit, die nur bei Herzinsuffizienz aufgrund von Bluthochdruck auftritt, muss von diesem Krankheitsbild unterschieden werden. Die Behandlung einer Herzinsuffizienz aufgrund von Bluthochdruck ist anders.

Herzklopfen

Herzklopfen ist das Gefühl, dass das Herz schnell schlägt. Es ist eine der Ursachen für Bluthochdruck und ein häufiges Symptom bei Hypertoniepatienten. Der Hauptgrund sind Angst, Furcht und Stress, die durch den Blutdruck des Patienten verursacht werden. Herzklopfen kann durch entsprechende Empfehlungen und Behandlungen gelindert werden.

Nasenbluten

Nasenbluten ist eines der beängstigendsten Symptome für Patienten. Auch bei Menschen mit normalem Blutdruck kommt es häufig zu Nasenbluten. Anders ausgedrückt: Husten, Pressen oder Niesen können zu Nasenbluten führen. Auch bei grippalen Infekten kann Nasenbluten auftreten. Schon ein leichter Blutdruckanstieg kann bei manchen Menschen Nasenbluten auslösen. Menschen mit häufigem Nasenbluten können an strukturellen Defekten der Nasengefäße leiden. Bei Patienten mit starkem Bluthochdruck und unbehandelter Hypertonie kann Nasenbluten jedoch sehr schwerwiegend sein. Ein Krankenhausaufenthalt kann für diese Patienten erforderlich sein.

Bei Bluthochdruckpatienten mit Nasenbluten sollte der Blutdruck reguliert und auf einem normalen Niveau gehalten werden. Nasenbluten kann manchmal ein Symptom für schweren Bluthochdruck sein. Es sollte durch die Durchführung der notwendigen Untersuchungen behandelt werden.

Blutungen im weißen Teil des Auges

Augenblutungen ähneln Nasenbluten. Hoher Blutdruck ist nicht unbedingt erforderlich, damit diese Blutungen auftreten. Schon ein geringer Druckanstieg in den Venen kann Blutungen auslösen. Blutungen können durch Pressen, Husten, Niesen oder einfach so auftreten. Es handelt sich jedoch um harmlose Blutungen, die nach 2-3 Wochen abklingen.

Sehr häufige Blutungen können ein Anzeichen für eine latente Hypertonie sein. Diese Personen sollten auf Bluthochdruck untersucht werden.

Abdominale Hypertonie

Von abdominaler Hypertonie (ILD) oder abdominaler Hypertonie spricht man, wenn der intraabdominale Druck über 12 mmHg liegt. Ein abdominales Kompartmentsyndrom (ACS) tritt auf, wenn die ILD mit einer Organfunktionsstörung einhergeht und der intraabdominale Druck (IAP) mindestens 20 mmHg beträgt.

Anhaltende Hypertonie

Persistierende Hypertonie ist definiert als hoher Blutdruck trotz adäquater medikamentöser Therapie. In dieser Situation liegt der systolische Blutdruck über 140 Grad Celsius. Auch nach drei oder mehr Medikamenteneinnahme.

Wenn Sie Hilfe benötigen, können Sie sich an das Erdem-Krankenhaus wenden.

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