Was ist Speiseröhrenkrebs?

Speiseröhrenkrebs entsteht in der Speiseröhre, dem langen Muskelschlauch, der Nahrung vom Mund und Rachen zum Magen transportiert. Leider treten Symptome oft erst auf, wenn die Krankheit bereits fortgeschritten ist. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, da Behandlungsmöglichkeiten wie Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung im Anfangsstadium wirksamer sein können.

Wie häufig ist Speiseröhrenkrebs?

Speiseröhrenkrebs gehört zu den weltweit am häufigsten auftretenden Krebsarten. Laut Statistik aus dem Jahr 2020 wurden weltweit rund 600.000 Menschen daran erkrankt. Obwohl die Zahlen beträchtlich sind, haben Fortschritte in der Medizintechnik die Überlebensraten verbessert. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind unerlässlich, insbesondere für Personen mit erhöhtem Risiko.

Ursachen von Speiseröhrenkrebs

Die genaue Ursache von Speiseröhrenkrebs ist noch unklar, aber bestimmte Risikofaktoren tragen bekanntermaßen zu seiner Entstehung bei: Fettleibigkeit: Übergewicht kann zu Entzündungen in der Speiseröhre führen und so das Krebsrisiko erhöhen. Alkoholkonsum: Chronischer starker Alkoholkonsum erhöht die Wahrscheinlichkeit, an Speiseröhrenkrebs zu erkranken. Humanes Papillomavirus (HPV): Dieses Virus kann Zellveränderungen verursachen, die zu Krebs führen können. Tabak: Rauchen und rauchloser Tabakkonsum erhöhen das Risiko deutlich. Barrett-Ösophagus: Zellveränderungen durch langfristigen Säurereflux erhöhen das Krebsrisiko.




Symptome von Speiseröhrenkrebs

Zu den häufigsten Symptomen gehören Schluckbeschwerden, unerklärlicher Gewichtsverlust, anhaltendes Sodbrennen und Brustschmerzen. Weitere Anzeichen können Heiserkeit, chronischer Husten oder Müdigkeit sein. Da sich diese Symptome oft mit weniger schwerwiegenden Erkrankungen überschneiden, ist bei anhaltenden Problemen sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.

Diagnose und Behandlung

Die Diagnose von Speiseröhrenkrebs beginnt typischerweise mit einer Untersuchung der Krankengeschichte und der Symptome. Diagnostische Tests wie CT-Scans, MRTs, PET-Scans und Endoskopie dienen der Bestätigung und Stadienbestimmung des Krebses. Die Behandlungspläne hängen vom Stadium des Krebses ab und können Operation, Chemotherapie, Bestrahlung oder Immuntherapie umfassen.

Verhütung

Obwohl nicht alle Fälle von Speiseröhrenkrebs vermeidbar sind, kann eine gesunde Lebensweise das Risiko senken. Tipps: – Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und ein gesundes Gewicht. – Vermeiden Sie Tabak und übermäßigen Alkoholkonsum. – Lassen Sie sich auf Empfehlung Ihres Arztes gegen HPV impfen. – Nehmen Sie regelmäßig an medizinischen Untersuchungen zur Früherkennung teil.

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