Was ist Cholesterin? Was sind die Symptome von Cholesterin?

Cholesterin ist eine wachsartige, fettähnliche Substanz, die von der Leber produziert wird und vom Körper zum Aufbau von Zellen sowie zur Produktion von Vitaminen und anderen Hormonen verwendet wird. Der Körper benötigt Cholesterin zur Produktion von Hormonen, Vitamin D und Substanzen, die die Verdauung unterstützen. Der Körper produziert dieses Cholesterin nach Bedarf. Obwohl der Körper Cholesterin benötigt, kann ein Überschuss im Blut das Risiko von Herzerkrankungen erhöhen. Daher ist ein ausgeglichener Cholesterinspiegel wichtig für die Gesundheit.

Was ist Cholesterin?

Cholesterin ist ein von Zellen produziertes und im Blut vorkommendes Lipidfett. Es ist für die Hormonproduktion, die Verdauung und die Bildung von Zellmembranen verantwortlich. Cholesterin, das eine wachsartige, fettähnliche Struktur hat, trägt auch zur Bildung von Vitamin D bei.

Der menschliche Körper produziert drei Viertel seines Cholesterinbedarfs, das sind etwa 1 Gramm pro Tag. Das Hauptzentrum der Cholesterinproduktion im Körper ist die Leber. Denn die Leber liefert etwa 70 % der täglichen Cholesterinproduktion. Der Rest des im Körper produzierten Cholesterins wird in den Nebennieren, im Dünndarm und in den Fortpflanzungsorganen produziert. Ein Viertel des Cholesterins wird aus tierischen Lebensmitteln wie Eigelb, Käse und Fleisch gewonnen.

Cholesterin, das für die Zellstärke verantwortlich ist, ist eine Substanz, die nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für das Leben essentiell ist. Denn auch Fortpflanzung und Vermehrung erfolgen über Cholesterin. Testosteron und Östrogen können ohne Cholesterin nicht produziert werden.

Was sind die Symptome von Cholesterin?

Ein hoher Cholesterinspiegel im Blut verursacht eine Reihe von Symptomen. Zu den Symptomen eines hohen Cholesterinspiegels gehören Brustschmerzen, Schmerzen und Kribbeln in den Beinen, gelbe Drüsen aufgrund von Fettansammlungen um die Augen, Übelkeit, Müdigkeit, langsame Wundheilung, Schwindel, Kurzatmigkeit und blasse Haut. Bei extrem hohem Cholesterinspiegel können auch Bluthochdruck und Schlaganfälle auftreten.

Zu den Symptomen, die auf einen hohen Cholesterinspiegel hinweisen, gehören:

  • Ansammlung von gelbem Fett um die Augenlider
  • Brustschmerzen (Angina pectoris)
  • Sprachstörung
  • Kribbeln und Schmerzen in den Beinen
  • Hypertonie
  • Wunden heilen später als normal
  • Schwindel
  • Brechreiz
  • Müdigkeit und Schwäche
  • Kurzatmigkeit
  • Blasse Haut

Welche Arten von Cholesterin gibt es?

Cholesterin, das für den Aufbau und die Erhaltung der Zellmembranen notwendig ist, wird hauptsächlich in zwei Kategorien unterteilt: gut und schlecht. Cholesterin ist eine fetthaltige Substanz und löst sich daher unter normalen Bedingungen nicht in Wasser auf. 

Daher wird es in der Leber mit einem Protein kombiniert (verpackt), um sich aufzulösen und im Blut transportiert zu werden. Diese Kombination aus Cholesterin und Protein wird Lipoprotein genannt. LDL-Cholesterin (Low-Density-Lipoprotein) ist schlechtes Cholesterin. HDL-Cholesterin (High-Density-Lipoprotein) ist gutes Cholesterin.

HDL-Cholesterin

Gutes Cholesterin, auch HDL-Cholesterin genannt, sammelt Cholesterin im Gewebe und ermöglicht dessen Abtransport. HDL, eine Cholesterinart, trägt zur Gesundheit Ihres Herz-Kreislauf-Systems bei. Es trägt sogar dazu bei, LDL aus den Arterien zu entfernen. HDL transportiert schlechtes Cholesterin zurück zur Leber, wo es abgebaut wird.

Ein hoher HDL-Cholesterinspiegel schützt vor Herzinfarkt und Schlaganfall, während ein niedriger HDL-Cholesterinspiegel diese Risiken erhöht.

LDL-Cholesterin

LDL, eine Cholesterinart, wird als „schlechtes“ Cholesterin bezeichnet, da hohe LDL-Werte zu Arterienverkalkung führen. Erstens kann es die Blutgefäße verengen und so den Fluss sauerstoffreichen Blutes im Körper einschränken. Zweitens kann es zu Blutgerinnseln führen, die den Blutfluss blockieren und einen Herzinfarkt oder Schlaganfall verursachen.

Es transportiert schlechtes Cholesterin (LDL-Cholesterin) ins Gewebe und lagert sich dort an den Arterienwänden ab. Es reicht nicht aus, den schlechten Cholesterinspiegel zu normalisieren. Der gute Cholesterinspiegel muss erhöht werden.

Es ist wichtig, nicht nur den Spiegel des schlechten, sondern auch des guten Cholesterins zu kennen. Ein weiteres Fett, das im Blut überprüft wird, ist Triglycerid. Triglycerid ist ein Fett, das sich wie Cholesterin im Blut auflöst. Der Zusammenhang zwischen dem Triglyceridspiegel im Blut und Arteriosklerose ist nicht so eindeutig wie bei Cholesterin.

Wofür wird Cholesterin verwendet? Welche Funktionen hat es?

Zu den Funktionen von Cholesterin gehören der Schutz des Körpers vor Mikroben unter der Haut, die Stärkung der roten Blutkörperchen und des Nervengewebes sowie die Regulierung des Wasserhaushalts. Für ein gesundes Leben ist es sehr wichtig, den Cholesterinspiegel auf dem erforderlichen Niveau zu halten. Die Funktionen von Cholesterin im Körper lassen sich wie folgt auflisten:

  • Trägt zum Aufbau der Zellwände bei
  • Bei der Verdauung im Darm entstehen Gallensäuren
  • Ermöglicht dem Körper die Produktion von Vitamin D
  • Es sorgt für die Produktion bestimmter Hormone (Reproduktions-Cortisol) im Körper.

Warum steigt der Cholesterinspiegel?

Cholesterin wird in der Leber produziert, gelangt aber über tierische Lebensmittel in den Körper. Übermäßiger Verzehr dieser Lebensmittel und Lebensmittel mit Transfetten führen zu einem hohen Cholesterinspiegel. Auch Übergewicht und Bewegungsmangel können zu einem hohen Cholesterinspiegel führen. Übergewichtige Menschen haben oft einen erhöhten Triglyceridspiegel. Die Gründe für einen erhöhten Cholesterinspiegel sind:

  • Kein Sport
  • Bewegungsmangel
  • Fettleibigkeit
  • Auch eine familiäre Krankengeschichte kann den Cholesterinspiegel erhöhen.

Auch einige Erkrankungen können einen Anstieg des Cholesterinspiegels verursachen. Dazu gehören eine unzureichende Funktion der Schilddrüse, Lebererkrankungen, nicht-mikrobielle entzündliche Erkrankungen der Nieren, Diabetes, Fettleibigkeit und bestimmte Medikamente.

Hohe Cholesterin- und LDL-Cholesterinwerte im Blut stellen ein Risiko für den Patienten dar und ein hoher Cholesterinspiegel ist ein kardiovaskulärer Risikofaktor. Auch ein niedriger HDL-Cholesterinspiegel (gutes Cholesterin) stellt ein Risiko dar. Denn Patienten mit diesem Risiko entwickeln häufiger Krankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Gefäßverschluss.

Wie hoch sollten die Cholesterinwerte sein?

Ein Gesamtcholesterinspiegel im Blut von weniger als 200 mg/dl gilt als ideal. Ein Wert zwischen 200 und 239 mg/dl gilt als grenzwertig, ein Wert über 240 mg/dl als zu hoch. Ein LDL-Cholesterinspiegel unter 130 mg/dl gilt als normal, ein Wert zwischen 130 und 159 mg/dl als grenzwertig hoch. Ein HDL-Cholesterinspiegel unter 35 mg/dl gilt als zu niedrig.

Zusammenfassend: Der Gesamtcholesterinspiegel im Blut sollte unter 200 mg/dl, der LDL-Cholesterinspiegel unter 130 mg/dl oder der HDL-Cholesterinspiegel über 35 mg/dl liegen.

Jeder Anstieg des LDL-Cholesterins (schlechtes Cholesterin) um 10 mg/dl erhöht das Herzinfarktrisiko um etwa 20 %. Andererseits sinkt das Herzinfarktrisiko mit steigendem HDL-Cholesterin (gutes Cholesterin). Jeder Anstieg des HDL-Cholesterins um 1 mg/dl reduziert das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken, um 2 %.

Experten empfehlen, ab dem 20. Lebensjahr alle fünf Jahre einen Cholesterintest durchführen zu lassen. Bei Personen mit hohen Risikofaktoren für Herzerkrankungen kann ein Arzt eine jährliche Cholesterinkontrolle empfehlen.

Der Test, auch „Lipidprofil“ genannt, wird nach 9 bis 12 Stunden Fasten durchgeführt. Die Testergebnisse liefern eine Momentaufnahme Ihres Gesamtcholesterins, Ihres LDL-Cholesterins (schlechtes Cholesterin), Ihres HDL-Cholesterins (gutes Cholesterin) und Ihrer Triglyceride (eine Art Fett im Blut).

Wie kann man den Cholesterinspiegel senken?

Um den Cholesterinspiegel im Gleichgewicht zu halten, sollte auf die Ernährung geachtet werden. Vorsicht ist geboten beim Verzehr von tierischen Lebensmitteln, rotem Fleisch, Butter und Feinkostprodukten mit gesättigten Fettsäuren. Beim Ölkonsum sollten Olivenöl, Haselnussöl, Sonnenblumenöl und Sojaöl bevorzugt werden. Die drei wichtigsten Elemente zur Senkung des Cholesterinspiegels sind Bewegung, Ernährung und Gewichtsabnahme.

Übung

Versuchen Sie, an den meisten Tagen der Woche, wenn nicht sogar täglich, 30 Minuten lang körperlich aktiv zu sein. Regelmäßige Bewegung erhöht das HDL-Cholesterin (gutes Cholesterin) und senkt das LDL-Cholesterin (schlechtes Cholesterin). Bewegung ist besonders wichtig für Menschen mit einem großen Taillenumfang und Übergewicht (Taillenumfang größer als 102 cm bei Männern und größer als 88 cm bei Frauen), hohen Triglyceridwerten und/oder niedrigen HDL-Werten.

Diät

Bei der Cholesterindiät sollten fetthaltige Lebensmittel und gesättigte Fette vermieden werden. Während der Diät sollte Olivenöl Butter und Margarine vorgezogen werden. Fertig- und Tiefkühlkost sollte gemieden werden.

Abnehmen

Der Abbau von Übergewicht kann zur Senkung des LDL-Spiegels (schlechtes Cholesterin) beitragen und ist besonders wichtig für Menschen mit einer Reihe von Risikofaktoren, darunter hohe Triglyceridwerte und/oder niedrige HDL-Werte sowie Übergewichtige.

Wenn die gewünschte Senkung des Cholesterinspiegels durch Lebensstiländerungen nicht erreicht wird, kann der Arzt eine medikamentöse Behandlung empfehlen. In dieser Phase ist eine kontinuierliche Lebensstiländerung unerlässlich, um das Risiko vieler Krankheiten zu senken. Die Behandlung eines hohen Cholesterinspiegels muss mit einer Änderung der Lebensbedingungen einhergehen. Eine medikamentöse Behandlung ohne diese ist keine gute Lösung.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Cholesterin 

Was verursacht Cholesterin?

Ein hoher Cholesterinspiegel kann Symptome wie Übelkeit, undeutliche Aussprache, extreme Müdigkeit, Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen oder blasse Haut verursachen.

Gibt es ein Beispiel für eine Cholesterindiät?

Zu den gängigen Cholesterin-Diäten zählt auch die TLC (Therapeutic Lifestyle Changes Diet). Die Diät wurde in den USA im Rahmen des National Cholesterol Education Program für Menschen mit hohem Cholesterinspiegel entwickelt. 

Die Diät trägt zur Senkung des Cholesterinspiegels bei, indem sie den Anteil ballaststoffhaltiger Lebensmittel erhöht und fetthaltige Lebensmittel stark reduziert, ohne dass cholesterinsenkende Medikamente eingesetzt werden müssen. Es handelt sich um einen Ernährungsplan mit niedrigem Gehalt an gesättigten Fettsäuren und niedrigem Cholesterinspiegel, der weniger als 7 Prozent der Kalorien aus gesättigten Fettsäuren und weniger als 200 mg Nahrungscholesterin pro Tag benötigt. Die TLC-Diät empfiehlt nur so viele Kalorien, wie nötig sind, um das gewünschte Gewicht zu halten und eine Gewichtszunahme zu verhindern.

Morgen:

  • 30 Gramm halbfetter Weißkäse
  • 2 Scheiben Schwarzbrot
  • Tomaten, Gurken
  • Tee (ohne Zucker)
  • 2 Walnüsse oder 6-8 Haselnüsse                     

Suchen:

  • 2 -3 Vollkorn-Grissini
  • Ungesüßter Tee oder Kräutertee
  • 1 Portion Obst

Mittag:    

  • 150 Gramm weißes Fleisch (Huhn, Fisch, Truthahn)
    Es wird gekocht, gegrillt oder im Ofen gebacken.   
  • 1 Schüssel Suppe
  • 2 dünne Scheiben Schwarzbrot
  • Viel Salat (ohne Öl)

Suchen:

Probiotischer Joghurt                          

Abend:

  • 1 Portion Gemüsegericht (fleischlos, fettarm)
  • 1 Schale Light-Joghurt
  • 2 dünne Scheiben Schwarzbrot
  • Salat/Rohkost (ohne Öl) auf Wunsch

Suchen:

  • 1 Glas leichte Milch
  • 1 Portion Obst            

Hinweis: 1-2 Mal pro Woche kann 1 gekochtes Ei anstelle von 1 Scheibe Weißkäse gegessen werden.

Vermeiden Sie zuckerhaltige Lebensmittel.

Verzehren Sie mindestens zweimal pro Woche Hülsenfrüchte.             

Was sind Triglyceride? Was sollten die Normalwerte sein?

Ein weiteres Fett, das im Blut überprüft wird, ist Triglycerid. Triglycerid ist ein Fett, das sich wie Cholesterin im Blut auflöst. Triglycerid wird vom Körper produziert und kann über die Nahrung aufgenommen werden.

Studien haben gezeigt, dass Menschen mit einem hohen Triglyceridspiegel auch ein höheres Risiko für Herzerkrankungen haben. Ein normaler Triglyceridspiegel sollte unter 150 mg/dl liegen. Werte zwischen 150 und 199 mg/dl sind grenzwertig. Liegt Ihr Triglyceridspiegel zwischen 200 und 499 mg/dl, ist er erhöht; liegt er über 500 mg/dl, handelt es sich um einen sehr hohen Triglyceridspiegel.

Wie hoch sollte der Cholesterinspiegel bei Kindern sein?

Obwohl der Cholesterinspiegel bei Kindern nicht als besonders wichtig gilt, ist ein hoher Cholesterinspiegel in den letzten Jahren zu einem der häufigsten Gesundheitsprobleme bei Kindern geworden. Da die Probleme, die ein hoher Cholesterinspiegel verursachen kann, über einen langen Zeitraum bestehen, verursacht ein hoher Cholesterinspiegel im Kindesalter keine spürbaren Symptome.

Wenn Mutter und Vater unter hohem Cholesterinspiegel leiden, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch ihre Kinder einen hohen Cholesterinspiegel haben. Denn auch eine familiäre Veranlagung wirkt sich auf einen hohen Cholesterinspiegel aus. Für Menschen zwischen 2 und 19 Jahren gibt es bestimmte Cholesteringrenzwerte. Während 170 mg/dl für Kinder als normal gelten, wird ein Wert von 170–199 mg/dl als Grenzwert angegeben. Werte über 200 gelten als zu hoch. Die Kontrolle eines hohen Cholesterinspiegels im Kindesalter ist unerlässlich, da ein hoher Cholesterinspiegel Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt. Tatsächlich kann die Kontrolle eines hohen Cholesterinspiegels zukünftigen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.

Obwohl der Cholesterinspiegel bei Kindern nicht als wichtig angesehen wird, gibt es für Menschen im Alter zwischen 2 und 19 Jahren bestimmte Grenzwerte. Dies sind die akzeptierten Gesamtcholesterinmesswerte für Kinder. Während 170 mg-dl als Normalwert gelten, gelten 170-199 als Grenzwert und Werte über 200 als hoch.

Ist Cholesterin schädlich?

Überschüssiges Cholesterin im Blut reichert sich im Laufe der Jahre in den Gefäßwänden an. Diese Ansammlung führt zu Verengungen und Verstopfungen der Gefäße. Es kommt zu Problemen und Erkrankungen des Gefäßes, in dem sich Cholesterin ansammelt. Die Anzeichen und Symptome eines hohen Cholesterinspiegels sind oft nicht auf einen plötzlichen Anstieg des Cholesterinspiegels zurückzuführen, sondern auf einen langfristig hohen Cholesterinspiegel, der zu Cholesterinansammlungen in der Gefäßwand führt.

Eine Cholesterinansammlung in den Herzgefäßen (Koronararterien) kann aufgrund von Verstopfungen und Verengungen zu Beschwerden wie Brustschmerzen, Herzinfarkt und Herzversagen führen. Daher kann eine Bypass-Operation (operative Entfernung der Verengung) oder eine Angioplastie (Erweiterung der verengten Koronararterie mit einem Ballon) erforderlich sein. Eine Cholesterinansammlung in den Halsgefäßen, die das Gehirn versorgen, führt zu Lähmungen, Sprachstörungen, unsicherem Gang und Bewusstlosigkeit.

Eine Ansammlung von Cholesterin in den Nierenvenen kann zu Bluthochdruck und Nierenversagen führen. Auch eine Ansammlung von Cholesterin in der Hauptschlagader (Aorta) ist gefährlich. Cholesterinablagerungen, die sich hier ablösen, können kleinere Venen verstopfen und viele verschiedene Probleme verursachen. Sie können die Venen verstopfen, die den Darm versorgen, und zum Absterben des Darms führen, die Augenvenen verstopfen und Blindheit verursachen, die Beinvenen verstopfen und Gangrän verursachen usw. Wenn Probleme im Zusammenhang mit einem hohen Cholesterinspiegel auftreten, kann es für den Patienten zu spät sein. Daher ist es sehr wichtig, einem hohen Cholesterinspiegel vorzubeugen und ihn zu senken, wenn er hoch ist.

Welche Lebensmittel senken und erhöhen den Cholesterinspiegel?

Um den Cholesterinspiegel zu senken, ist es notwendig, cholesterinreiche Lebensmittel zu vermeiden. Lebensmittel wie Eigelb, tierische Fette, Innereien, verarbeitete Feinkostprodukte, Margarine, Transfette, Mayonnaise und rotes Fleisch gehören zu den Lebensmitteln, die den Cholesterinspiegel erhöhen.

Zur Senkung des Cholesterinspiegels und der Kalorienaufnahme wird der Verzehr von Vollkornbrot als Ernährungsempfehlung empfohlen. Der übermäßige Verzehr von Lebensmitteln wie Haselnüssen und Walnüssen trägt nicht zur Senkung des Cholesterinspiegels bei. Es wird jedoch empfohlen, Nüsse wie Haselnüsse und Walnüsse in bestimmten Mengen zu verzehren. Man kann sagen, dass der Verzehr von 2-3 Walnüssen pro Tag positive Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel hat. 

Obst und Gemüse sollten unbedingt in ausreichender Menge verzehrt werden. Obst und Gemüse spielen auch in einer normalen Ernährung eine wichtige Rolle. Weißes Fleisch, Fisch und Pute können verzehrt werden, um den Cholesterinspiegel im Gleichgewicht zu halten. Salz erhöht den Cholesterinspiegel nicht. Es besteht kein direkter Zusammenhang, aber Menschen, die zu viel Salz konsumieren, können einen Anstieg ihres Blutdrucks feststellen. Ist bei Menschen mit Bluthochdruck auch der Cholesterinspiegel erhöht, erhöhen sich die Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Hier sind 11 cholesterinsenkende Lebensmittel, die den Cholesterinspiegel wirksam senken, wie in einem Bericht von Harvard Health aufgeführt:

  • Hafer
  • Gerste und Vollkorn
  • Bohnen
  • Auberginen und Okra
  • Haselnuss
  • Pflanzenöle
  • Obst (insbesondere Zitrusfrüchte, Erdbeeren, Äpfel, Weintrauben)
  • Soja und Lebensmittel auf Sojabasis
  • Fetter Fisch (Lachs, Thunfisch, Sardinen usw.)
  • Ballaststoffreiche Lebensmittel

Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an schlechtem Cholesterin (LDL) wurden im selben Bericht wie folgt aufgelistet:

  • Rotes Fleisch
  • Vollmilch
  • Margarine
  • Wasserstofföle
  • Backwaren

Was verursacht einen hohen Cholesterinspiegel?

Ein hoher Cholesterinspiegel kann dazu führen, dass sich gefährliches Cholesterin und andere Ablagerungen an den Arterienwänden ablagern (Arteriosklerose). Diese Ablagerungen (Plaques) können den Blutfluss durch die Arterien verringern, was zu folgenden Komplikationen führen kann:

  • Brustschmerzen
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall

Ein hoher Cholesterinspiegel ist ein Risikofaktor für Herzerkrankungen, Schlaganfälle und periphere arterielle Verschlusskrankheit. Der Mechanismus ist bei allen drei Erkrankungen derselbe: Plaqueablagerungen in den Arterien verringern den Blutfluss, der durch diese Blutgefäße gewährleistet wird, und beeinträchtigen so die Funktion von Zellen und Organen.

Eine atherosklerotische Herzerkrankung oder verengte Koronararterien im Herzen können Angina-Pectoris-Symptome verursachen, wenn der Herzmuskel nicht mit genügend Sauerstoff versorgt wird, um zu arbeiten.

Haben Cholesterinsenker Nebenwirkungen?

Jedes wirksame Medikament kann die gleichen unerwünschten Wirkungen haben. Auch Cholesterinsenker haben einige seltene Nebenwirkungen. Diese Probleme verschwinden jedoch fast immer, wenn die Medikamente abgesetzt werden, und verursachen keine bleibenden Schäden.

Die negativen Auswirkungen von Cholesterinsenkern auf die Leberfunktion liegen darin, dass ein Absetzen des Medikaments erst nach einem vierfachen Anstieg der Leberwerte notwendig ist. Muskelschmerzen und Müdigkeit treten bei der Einnahme von Cholesterinsenkern ebenfalls selten auf. Die Kreatinkinase (CK)-Werte, die ein sehr seltenes Anzeichen für Muskelschwund sind, normalisieren sich nach Absetzen des Medikaments, selbst wenn sie um das Zehnfache ansteigen. Die übrigen Nebenwirkungen sind allesamt einfache Probleme, die toleriert werden.

Erhöht Stress den Cholesterinspiegel?

Es besteht ein Zusammenhang zwischen Stress und Cholesterin. Denn Stress führt zu einem Anstieg der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin. Der Anstieg dieser Substanzen im Blut führt zu einem Anstieg des Cholesterinspiegels und bei Menschen mit Übergewicht oder Diabetes zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels.

Erhöht Rauchen den Cholesterinspiegel?

Bei Rauchern sinkt insbesondere der Wert des guten Cholesterins, während der des schlechten Cholesterins ansteigen kann. Es besteht jedoch kein direkter Zusammenhang zwischen Rauchen und Cholesterin. Rauchen allein ist ein Risikofaktor für Gefäßerkrankungen. Bedenkt man, dass Cholesterin auch ein Risikofaktor für Arteriosklerose ist, steigt das Risiko deutlich, wenn beide Risikofaktoren zusammenkommen.

Verursachen Eier Cholesterin?

Eier gehören zu den gesündesten und nahrhaftesten Lebensmitteln. Ein ganzes Ei enthält alle Nährstoffe, die aus einer einzelnen Zelle ein Huhn machen.

Eier haben jedoch einen schlechten Ruf, da das Eigelb einen hohen Cholesteringehalt aufweist. Der Verzehr von ein paar Eiern pro Tag führt nicht zu einem signifikanten Anstieg des Cholesterinspiegels . Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von bis zu drei Eiern pro Tag für gesunde Menschen völlig unbedenklich ist.

Eier haben viele Vorteile für die Gesundheit des Körpers. Die beeindruckenden Vorteile von Eiern können wie folgt aufgelistet werden:

  • Eier enthalten viel Lutein und Zeaxanthin. Diese hohen Werte bedeuten, dass Eier Antioxidantien enthalten, die das Risiko von Augenkrankheiten wie Makuladegeneration und Katarakten verringern.
  • Eier sind außerdem reich an Cholin, das in allen Zellen eine wichtige Rolle spielt.
  • Der Verzehr von Eiern ist auch für die Gesundheit von Knochen und Muskeln wichtig, da Eier große Mengen hochwertiger tierischer Proteine enthalten.
  • Studien haben ergeben, dass Eier auch das Sättigungsgefühl steigern.

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