Haarausfall ist ein ernstes Problem. Deshalb sind Menschen im Allgemeinen besorgt, wenn sie unter Haarausfall leiden. Auf gesunder, behaarter Haut befinden sich etwa 100.000 Haare. Durch Duschen und Kämmen können täglich 100 bis 150 Haare verloren gehen. Sind es mehr, kann dies als Problem gelten. Die Hauptgründe sind:
- Genetische Faktoren
- Androgenetische Alopezie
- Schilddrüse
- Schwangerschaft
- Chemotherapie
- Telegon-Effluvium
- Dermatologische Erkrankungen
- Psychologische Gründe
Genetische Faktoren des Haarausfalls
Die Gründe für Haarausfall bei Männern und Frauen sind unterschiedlich. Genetischer Haarausfall oder testosteronbedingter Haarausfall treten meist bei Männern auf. Diese sind meist chronisch, und mit zunehmendem Alter treten Haarausfallprobleme auf, die eine Haartransplantation erforderlich machen können. Experten empfehlen Mesotherapie zur Behandlung von Haarausfall und zur Förderung des Haarwachstums.
Bei Frauen spielen auch genetische Faktoren eine Rolle. Heutzutage leiden junge Frauen zwischen 16 und 18 Jahren genauso unter Haarausfall wie junge Männer. Gründe dafür sind hoher Stress, anhaltender Hunger, Unterernährung und auch hormonelle Ursachen. Haarausfall bei Frauen ist ebenso kontrollierbar wie bei Männern.
Androgenetische Alopezie
Die häufigste Ursache für Haarausfall ist androgenetische Alopezie. Betroffene leiden meist an den Schläfen und am Oberkopf. Daher kann das Aussehen für sie problematisch werden.
Bei Frauen tritt androgenetische Alopezie aus hormonellen Gründen auf.
Schilddrüse
Eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse kann ebenfalls zu Haarausfall führen. Die Behandlung dieses Problems erfolgt gleichzeitig mit der Behandlung von Haarausfall.
Haarausfall während der Schwangerschaft
Es handelt sich um postpartalen Haarausfall , der 2–3 Monate nach der Schwangerschaft beginnt. Haare, die während der Schwangerschaft ausgefallen waren, können in der postpartalen Phase manchmal vollständig ausfallen. Professionelle Hilfe kann das Problem lösen.
Chemotherapie
Auch Chemotherapie kann zu Haarausfall führen. Dank der modernen Medizin ist es in letzter Zeit einfacher geworden, den Haarausfall zu kontrollieren.
Haarausfall durch Telegon Effluvium
Aus diesem Grund beginnt der Haarausfall in der Telogenphase (Ruhephase). In dieser Phase kann der Haarausfall sehr stark sein.
Es handelt sich um ein vorübergehendes Problem. Die Hauptgründe hierfür sind Hyperstress, Operationen, Schwangerschaft, schneller Gewichtsverlust, Medikamenteneinnahme usw. Um die Ursache herauszufinden, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Dermatologische Erkrankungen
Auch dermatologische oder internistische Erkrankungen können dieses Problem verursachen. Hautprobleme sind in der Regel Schuppenflechte, Ekzeme, Akne, Lichen ruber (LP), überfettete Haut und Pilzbefall. Mit der Behandlung der Haupterkrankung wird auch das Haarausfallproblem gelöst.
Psychologische Gründe
Hyperstress ist manchmal die Hauptursache für Haarprobleme, wie bei jeder anderen Krankheit. Depressionen, Angstzustände, Psychosen und deren Behandlung können Haarausfall verursachen.
Haare sind ein lebendes Organ, das Sie beobachten und bei Problemen, die Ihr Leben beeinträchtigen könnten, Abhilfe schaffen müssen. Wie bereits erwähnt, können sie das Symptom einer anderen Krankheit sein oder ästhetische Probleme verursachen.
Wenn Sie weitere Informationen wünschen, können Sie unsere Seite zur Haartransplantation besuchen und das Kontaktformular ausfüllen.
Erdem Krankenhaus – Die richtige Wahl für Ihre Gesundheit!