Geführte Implantatchirurgie

Die geführte Implantation ist eine neue Methode in der Zahnmedizin. Technologische und softwaretechnische Entwicklungen bei zahnmedizinischen Geräten tragen dazu bei, bestehende Behandlungsmethoden zu überprüfen und zu erneuern. Der Einsatz von „Guide“, bekannt als „Flapless Implant Application“ oder „Robotic Implant Application“, der zunehmend auch bei der klassischen Implantation bevorzugt wird, ist eine dieser Innovationen.

Entwicklungen bei bildgebenden Systemen und Software in der Zahnmedizin bieten Ärzten eine neue Methode: die 3D-Technologie. Sie bietet dem Arzt Komfort während des Eingriffs. Von der Positionierung des Implantats bis zu seiner Anwendung. Technologische Unterstützung kombiniert mit dem Wissen und der Erfahrung des Arztes führt zu hervorragenden Ergebnissen.

Dank der 3D-Tomographie kann der Arzt alle Details seiner Planung nachvollziehen. Die eingesetzten technischen Geräte und die Software ermöglichen zudem die Entwicklung von Endprothesen.

Was ist navigierte Chirurgie?

Seine Aufgabe besteht darin, eine Führung für den Bereich zu erstellen, in dem das Implantat eingesetzt werden soll. In der Führung, die anhand des intraoralen Modells des Patienten erstellt wurde, wird ein Schlitz geöffnet, um das Implantat an der Stelle zu platzieren, an der der Eingriff durchgeführt werden soll. Der Schlitz ermöglicht es dem Zahnarzt, das Implantat im richtigen Winkel an der richtigen Stelle im Knochen zu positionieren.

Arten von Implantaten

 Es gibt zwei verschiedene Arten von Zahnimplantaten. Diese sind wie folgt:

1. Traditionelles Zahnimplantat:

Das Zahnimplantat besteht aus Titan oder Zirkonium. Es wird in den Kieferknochen eingesetzt, um fehlende Zähne zu ersetzen. Es wird allgemein als Zahnersatz bezeichnet. Es kann als Hauptzahn dienen (mit einer Krone). Das Zahnfleisch wird mit Nähten versorgt.

2. Lappenloses Implantat

Bei der klassischen Implantation wird das Implantat nach dem Zahnfleischschnitt auf den Knochen gesetzt. Nach dem Vernähen des Zahnfleisches ist der Eingriff abgeschlossen. Bei der Verwendung einer chirurgischen Schablone entfallen Nähte, da das Zahnfleisch nicht durchtrennt wird. Daher wird diese Methode auch als lappenlose Implantation bezeichnet.

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Wie plant man eine geführte Implantation?

Für die Implantation wird eine chirurgische Schablone verwendet. Zunächst wird eine Tomographie des Patienten angefertigt. Der Arzt nimmt mithilfe der Tomographie eine allgemeine Beurteilung vor. Wenn der Arzt entscheidet, dass der Patient für die Implantation geeignet ist, werden intraorale Messungen des Patienten durchgeführt. Anschließend werden die Messungen in die digitale Umgebung übertragen. Die chirurgische Schablone wird im 3D-Drucker hergestellt.

Anschließend beginnt die Vorbereitung des Patienten auf den Eingriff. Die chirurgische Schablone wird in den Mund des Patienten eingesetzt. Mithilfe der Schablone werden die Implantatpositionen bestimmt. Anschließend werden die Implantate durch die Schlitze in der Schablone in den Kieferknochen eingesetzt.

Geführte Implantathelfer

Die 3D-Zahntomographie zeigt alle Details der Kieferstruktur des Patienten deutlich. Die vom Patienten gemessenen Werte werden für den nächsten Schritt in die Computerumgebung übertragen. Der Zustand von Knochen und Weichgewebe wird in die Computerumgebung übertragen. Anschließend führt das verwendete Spezialprogramm Hart- und Weichgewebe in einer Computerumgebung zusammen.

Diese Daten liefern dem Zahnarzt die Lage und Position des Implantats. Sie geben Aufschluss über die anatomischen Räume im Kieferknochen, die Nachbarschaften und das Verhältnis zwischen Hart- und Weichgewebe. Anschließend kann die Planung der Porzellan-Superstruktur, die nach dem chirurgischen Eingriff beginnt, problemlos erfolgen.

Nachdem die Schablone im Mund des Patienten platziert wurde, wird die Stelle, an der das Implantat eingesetzt werden soll, mit einer speziellen Technik geöffnet. Das Implantat wird in die richtige Position gebracht. Anschließend wird die chirurgische Schablone durch das gebohrte Loch geführt.

Vorteile der geführten Implantatchirurgie

Der Heilungsprozess ist deutlich schneller und angenehmer als bei der klassischen Implantation. Da die Implantation nahtlos erfolgt und das Weichgewebe nicht traumatisiert wird, ist kein Schnitt im Zahnfleisch erforderlich. Nähte sind nach dem Eingriff nicht erforderlich. Zahnfleischschäden sind minimal. Ödeme im behandelten Bereich treten nur sehr selten auf, da Eis und Medikamente eingesetzt werden. Äußerlich sind weder Schwellungen noch Blutergüsse erkennbar. Die Implantation kann sofort erfolgen, ohne dass der Prothesenprozess abgewartet werden muss.

Nach dem Eingriff kann der Alltag wie gewohnt fortgesetzt werden. Nach 1–2 Stunden ist wieder Essen möglich. Der Patient kann am Tag nach dem Eingriff wieder arbeiten und sein soziales Leben fortsetzen.

So wenden Sie die geführte Platzierung von Zahnimplantaten an

Nachdem die chirurgische Schablone im Mund des Patienten platziert wurde, wird die Stelle, an der das Implantat eingesetzt werden soll, auf dem Zahnfleisch markiert. Der markierte Bereich wird mit einer speziellen Technik geöffnet. Durch das Loch in der Schablone gelangt man in den Kieferknochen und bereitet den Schlitz für das Implantat vor. Nachdem das Loch im Weichgewebe angepasst wurde, wird das Implantat in die Alveole eingesetzt. Der Vorgang wird mit dem Anbringen der Einheilkappe oder des Zahnfleischformers abgeschlossen.

Um weitere Informationen zu diesem Fall zu erhalten, besuchen Sie bitte das Erdem-Krankenhaus .

Häufig gestellte Fragen

  • Was ist geführte Implantatchirurgie?

Seine Aufgabe besteht darin, eine Führung für den Bereich zu erstellen, in dem das Implantat eingesetzt werden soll. In dem nach dem intraoralen Modell des Patienten hergestellten, geführten Implantat wird ein Schlitz geöffnet, um das Implantat an der Stelle zu platzieren, an der der Eingriff durchgeführt wird. Der Schlitz ermöglicht es dem Zahnarzt, das Implantat im richtigen Winkel an der richtigen Stelle im Knochen zu positionieren.

  • Wie lange dauert die Erholung nach einer Implantatoperation?

Die Implantation eines Zahnimplantats beeinflusst die Genesungszeit erheblich. Die meisten Menschen benötigen lediglich ein bis zwei Tage zur Genesung. Die Genesungszeit kann sich jedoch verlängern, wenn Knochentransplantate erforderlich sind oder mehrere Implantatbehandlungen durchgeführt werden müssen. Die Genesungszeit beträgt in letzterem Fall meist ein bis zwei Wochen.

  • Welchen Vorteil bietet die bildgestützte Implantatplanung?

Einer der Vorteile der geführten Implantatchirurgie besteht darin, dass es bei lappenlosen Operationen im Vergleich zu nicht geführten Behandlungen weniger Komplikationen bei der Implantatplatzierung gibt.

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