Brustkrebs: Was man tun sollte und was nicht

Brustkrebs ist die weltweit häufigste Krebsart bei Frauen. Diese Krebsart gehört zu den Krebsarten mit der höchsten Inzidenz weltweit. Laut Statistik wird bei jeder achten Frau Brustkrebs diagnostiziert. Zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrem Leben. Obwohl Brustkrebs auch bei Männern auftreten kann, ist er äußerst selten. Er tritt bei einem Mann pro 100 Frauen auf. Wenn es um Brustkrebs bei Männern geht.

Was sind die Risikofaktoren für Brustkrebs?

Risikofaktoren für Brustkrebs lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: vermeidbare und unveränderliche Risiken. Vermeidbare Risiken sind im Allgemeinen Faktoren, die im Leben von Menschen vermeidbar sind. Dazu gehören die Reduzierung von Rauchen und Alkoholkonsum, ein aktives Leben und eine gesunde Ernährung. Unveränderliche Risiken sind Alter, Geschlecht, dichtes Brustgewebe, frühe Menstruation oder späte Menopause sowie eine positive Familienanamnese.

Welche Methoden werden zur Diagnose von Brustkrebs eingesetzt?

Die folgenden Methoden werden zur Diagnose bei der Behandlung von Brustkrebs bei Frauen verwendet.

Mammographie:

Das Brustkrebs-Screening basiert auf der Untersuchung des Brustgewebes mittels Röntgenstrahlen. Die erste Mammographie, die durchgeführt wird, wenn die Patientin keine Brustkrebssymptome aufweist, ist die Basismammographie. Die Mammographie kann zum Brustkrebs-Screening oder zur diagnostischen Mammographie durchgeführt werden.

Ultraschall:

Brustultraschall basiert auf der Reflexion von Schallwellen im Gewebe. Er dient dazu, festzustellen, ob eine verdächtige Masse oder ein verdächtiger Bereich bei der Mammographie gefunden wurde. Auch die Masse, die der Patientin in die Hand kommt, ist flüssig oder fest. Flüssigkeitsgefüllte Massen, insbesondere Zysten, stellen bei Brustkrebs kein signifikantes Krebsrisiko dar. Im Gegensatz dazu sind frühe Symptome von Brustkrebs, wie feste Massen, Tumore, in der Regel ohne Brustschmerzen. Es ist notwendig zu unterscheiden, ob diese gutartig oder bösartig sind. Dies geschieht durch regelmäßige Nachuntersuchungen oder andere fortschrittliche Methoden.

Galaktographie:

Dabei handelt es sich um die Versiegelung der Milchgänge durch die Injektion eines Medikaments in die Brustwarze. Diese Methode wird vor allem bei Beschwerden mit Ausfluss aus der Brustwarze angewendet.

Feinnadelbiopsie:

Dabei werden Proben auf Zellebene mit einer Standard-Spritzennadel entnommen und unter dem Mikroskop untersucht.

Dicknadelbiopsie:

Dabei handelt es sich um die Untersuchung eines Gewebestücks durch Entnahme eines Gewebestücks mit einer dicken, für diesen Zweck vorgesehenen Nadel.

Stereotaktische Biopsie:

Dabei wird mit einem Spezialgerät der Ort der Masse bestimmt und von dort eine Probe entnommen.

Stereotaktische Markierung:

Dabei wird der verdächtige Bereich mit einem Spezialgerät aufgespürt und ein dünner Draht darin platziert.

Chirurgische Biopsie:

Es wird im Operationssaal durchgeführt und die gesamte Masse wird entfernt und unter dem Mikroskop untersucht.

breast cancer how to and not to do 2
Brustkrebs: Was man tun sollte und was nicht 6

Welche Stadien hat Brustkrebs?

Wie bei allen Krebsarten ist auch bei Brustkrebs eine frühzeitige Diagnose sehr wichtig. Wird der Krebs frühzeitig diagnostiziert, kann die Brustkrebsbehandlung oft ohne Mastektomie abgeschlossen werden.

Wie wird Brustkrebs behandelt?

Je nach Krankheitsstadium, Patientenmerkmalen und allgemeinem Gesundheitszustand können die Behandlungsmöglichkeiten eine oder mehrere umfassen. Standardbehandlungsmethoden sind:

1- Chirurgische Behandlung

Es ist oft die erste Phase im Kampf gegen Krebs. Die Behandlung der meisten Patienten beginnt mit der chirurgischen Entfernung von Krebsgewebe. Es wird eine Sentinel-Lymphknotenbiopsie durchgeführt. Bei Bedarf werden auch die Achsellymphknoten gereinigt.

Heutzutage gibt es verschiedene Möglichkeiten chirurgischer Eingriffe zur Behandlung von Brustkrebs . Diese lassen sich grundsätzlich in zwei Hauptgruppen unterteilen: die Entfernung der Brust ohne Entfernung und die Entfernung der gesamten Brust. Dank neuester medizinischer Entwicklungen können Patientinnen, die lediglich den krebsbefallenen Bereich entfernen, die Brust schützen und die Lymphknotenprobe aus der Achselhöhle entnehmen, ähnliche Erfolge erzielen und noch am selben Tag nach Hause gehen. In Fällen, in denen die gesamte Brust entfernt werden muss, ist eine Rekonstruktion der Brust mithilfe plastisch-chirurgischer Verfahren möglich.

2- Strahlentherapie (Strahlentherapie)

Eine Strahlentherapie wird durchgeführt, um Krebszellen zu zerstören, die nach der Operation möglicherweise noch vorhanden sind, indem Röntgenstrahlen (Röntgenstrahlen) auf den Brustbereich und die Achselhöhle angewendet werden.

Die am häufigsten angewandte Methode ist die externe Strahlentherapie. Sie wird 4-6 Wochen nach der Operation angewendet. Mit einem speziellen Linearbeschleuniger wird die gesamte Brust und manchmal auch die Achselhöhle von außen bestrahlt.

3- Chemotherapie (medikamentöse Therapie)

Es handelt sich um eine Behandlung mit Medikamenten, die Krebszellen abtöten. Nach oraler oder intravenöser Verabreichung verteilen sich diese Medikamente im Körper. Sie werden üblicherweise in verschiedenen Kombinationen verabreicht, da die gleichzeitige Gabe mehrerer Medikamente ihre Wirksamkeit erhöht. Die Chemotherapie erfolgt in Zyklen. Geplant sind 4–6 Zyklen. Der Abstand zwischen den Zyklen beträgt etwa 3 Wochen. Die Gesamtdauer der Chemotherapie beträgt somit 3–5 Monate.

In manchen Fällen kann es notwendig sein, zusätzlich zur chirurgischen Behandlung eine medikamentöse Therapie durchzuführen.

Auch wenn nach der Operation in keiner Region Krebs festgestellt wird, kann zur Vorbeugung eine Zeit lang eine medikamentöse Behandlung durchgeführt werden. Diese Behandlung wird als adjuvante Chemotherapie bezeichnet.

4- Hormontherapie (Hormontherapie)

Manche Brustkrebszellen reagieren über ihre Hormonrezeptoren empfindlich auf Östrogen. Das Hormon Östrogen kann das Wachstum und die Vermehrung dieser Krebszellen fördern. Ziel der Hormontherapie ist es, die Krebsentstehung zu verhindern, indem die Wirkung von Östrogen bei Krebsarten, die Östrogenrezeptoren enthalten und empfindlich auf dieses Hormon reagieren, unterdrückt wird.

Nach einer Brustentfernung bevorzugen Frauen nach solchen Behandlungen eine Brustrekonstruktion. Um mehr über die Möglichkeiten einer Bruststraffung zu erfahren, kontaktieren Sie uns bitte!

Erdem Krankenhaus – Die richtige Wahl für Ihre Gesundheit!

Contact Us
Telefonnummer ist erforderlich!
Ohne Ländervorwahl