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GERD Reflux in der Türkei

Verabschieden Sie sich von GERD: Freuen Sie sich auf ein Leben ohne Sodbrennen!

Was ist GERD-Reflux?

GERD-Reflux, auch bekannt als gastroösophageale Refluxkrankheit, ist eine chronische Verdauungsstörung, die durch den Rückfluss von Magensäure und manchmal Galle in die Speiseröhre gekennzeichnet ist. Dies tritt auf, wenn der untere Ösophagussphinkter (LES), ein Muskelring, der den Rückfluss des Mageninhalts verhindert, schwach wird oder sich unangemessen entspannt.

GERD-Reflux-Symptome

Die Symptome der Refluxkrankheit (GERD) sind vielfältig und können bei Erwachsenen und Kindern unterschiedlich sein. Trotzdem ist es ratsam, dass Sie Ihre Magenbeschwerden einem Arzt mitteilen. Sie müssen nicht alle der unten aufgeführten Symptome aufweisen. Daher kann nur der Arzt feststellen, ob Sie an Refluxkrankheit leiden.

  • GERD-Refluxsymptome bei Erwachsenen

Sodbrennen: Ein brennendes Gefühl in der Brust, oft nach dem Essen, das sich im Liegen oder Bücken verschlimmern kann.

Aufstoßen: Saure oder bitter schmeckende Säure fließt in den Hals oder Mund zurück.

Brustschmerzen: Unbehagen oder Druckgefühl in der Brust, manchmal mit einem Herzinfarkt verwechselt.

Schluckbeschwerden (Dysphagie): Gefühl, als ob Nahrung im Hals oder in der Brust stecken bleibt.

Chronischer Husten: Ein hartnäckiger Husten, der sich durch Hinlegen oder Essen verschlimmern kann.

Heiserkeit oder Halsschmerzen: Reizung oder Entzündung der Stimmbänder und des Rachens.

Asthmasymptome: GERD kann Asthmasymptome wie Husten und Keuchen auslösen oder verschlimmern.

Zahnprobleme: Saurer Reflux kann zu einer Erosion des Zahnschmelzes und anderen Zahnproblemen führen.

Laryngitis: Entzündung des Kehlkopfes, die zu Heiserkeit oder Stimmveränderungen führt.

Schlafstörungen: Nächtliche Symptome, darunter Husten, Würgen oder Aufwachen mit einem sauren Geschmack im Mund.

  • GERD-Refluxsymptome bei Kindern

Spucken: Häufiges Aufstoßen oder Aufstoßen von Mageninhalt, das nach der Fütterung oder beim Aufstoßen auftreten kann.

Erbrechen: Gewaltsames Ausstoßen von Mageninhalt, oft begleitet von Unwohlsein oder Schmerzen.

Reizbarkeit und Unruhe: Kinder mit GERD-Reflux können reizbar sein, übermäßig weinen oder Schwierigkeiten haben, zur Ruhe zu kommen.

Geringe Gewichtszunahme: In manchen Fällen kann es bei Säuglingen mit GERD-Reflux zu Gewichtszunahmeproblemen kommen oder die Gewichtszunahme kann langsam sein.

Schwierigkeiten beim Füttern: Nahrungsverweigerung, häufige Fütterungsunterbrechungen, Krümmen des Rückens oder Unbehagen während der Fütterung.

Husten oder Keuchen: Chronischer Husten, Keuchen oder Atemprobleme, die durch sauren Reflux ausgelöst werden können.

Heiserkeit oder Stimmveränderungen: Eine Entzündung des Rachens oder der Stimmbänder kann zu Stimmveränderungen beim Kind führen.

Wiederkehrende Infektionen der Atemwege: Kinder mit GERD-Reflux können wiederholt unter Infektionen der Atemwege wie Bronchitis oder Lungenentzündung leiden.

Schlafstörungen: Zu den nächtlichen Symptomen zählen häufiges Aufwachen, Weinen im Schlaf oder Einschlafschwierigkeiten.

Ursachen für Reflux bei GERD

GERD-Reflux tritt typischerweise aufgrund einer Kombination von Faktoren auf. Eine häufige Ursache ist die Funktionsstörung des unteren Ösophagussphinkters (LES), eines Muskelrings, der als Barriere zwischen Speiseröhre und Magen fungiert. Wenn der LES geschwächt oder unangemessen entspannt wird, kann Magensäure in die Speiseröhre zurückfließen, was zu GERD-Symptomen führt. Bestimmte Lebensstil- und Ernährungsfaktoren können zu dieser Schwächung des LES beitragen, darunter Fettleibigkeit, Rauchen und der Verzehr großer Mahlzeiten oder bestimmter auslösender Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, scharfe Lebensmittel, Schokolade, Koffein und fettige oder frittierte Lebensmittel.

Zu den weiteren Faktoren, die zu GERD-Reflux beitragen können, gehören Hiatushernie, eine Erkrankung, bei der ein Teil des Magens durch das Zwerchfell nach oben drückt, und verzögerte Magenentleerung, die zu erhöhtem Druck auf den LES führen kann. Darüber hinaus können Schwangerschaft, bestimmte Medikamente (wie NSAIDs, bestimmte Asthmamedikamente und Kalziumkanalblocker) und bestimmte Erkrankungen wie Gastroparese oder Bindegewebserkrankungen das Risiko für die Entwicklung von GERD-Reflux erhöhen.

Welcher medizinische Bereich behandelt GERD-Reflux?

Gastroenterologie ist das medizinische Fachgebiet, das sich hauptsächlich mit GERD-Reflux befasst. Gastroenterologen sind Spezialisten, die Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, einschließlich GERD, diagnostizieren und behandeln. Sie verfügen über Fachkenntnisse in der Beurteilung und Behandlung von Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens und anderer Verdauungsorgane. Gastroenterologen verwenden verschiedene Diagnosetechniken wie Endoskopie, pH-Überwachung und bildgebende Verfahren, um das Ausmaß und die Schwere des GERD-Refluxes zu beurteilen.

Auf der Grundlage der Diagnose können sie geeignete Behandlungsmöglichkeiten empfehlen, die eine Änderung des Lebensstils, Medikamente und in bestimmten Fällen auch chirurgische Eingriffe umfassen können.

Wie wird GERD-Reflux diagnostiziert?

GERD-Reflux wird durch eine Kombination aus Krankengeschichte, körperlicher Untersuchung und diagnostischen Tests diagnostiziert. Der erste Schritt besteht darin, die Symptome und ihre Häufigkeit mit einem Arzt zu besprechen. Dieser kann eine körperliche Untersuchung durchführen und Fragen zu Ihrem Lebensstil, Ihrer Ernährung und den Medikamenten stellen, die Sie möglicherweise einnehmen. Wenn ein GERD-Reflux vermutet wird, können weitere diagnostische Tests empfohlen werden, wie z. B. eine obere Endoskopie, die eine Visualisierung der Speiseröhre und des Magens ermöglicht, um auf Entzündungen oder Schäden zu prüfen.

Ein weiterer gängiger Test ist die Überwachung des pH-Werts der Speiseröhre, bei der die Säuremenge in der Speiseröhre über 24 Stunden gemessen wird.

Darüber hinaus können in bestimmten Fällen bildgebende Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen oder eine Ösophagusmanometrie durchgeführt werden, bei der die Funktion und Bewegung der Speiseröhre gemessen wird.

GERD-Reflux-Behandlung

Das Ziel der GERD-Reflux-Behandlung besteht darin, die Säureproduktion zu reduzieren, Symptome zu lindern und Komplikationen vorzubeugen. Hier sind einige gängige Behandlungsansätze:

  • Änderungen des Lebensstils

Achten Sie auf ein gesundes Gewicht: Übergewicht kann zu GERD-Symptomen beitragen.

Vermeiden Sie auslösende Lebensmittel: Bestimmte Nahrungsmittel wie fettige und frittierte Speisen, Zitrusfrüchte, Schokolade, Koffein, scharfe Speisen und Alkohol können die Symptome verschlimmern.

Essen Sie kleinere Mahlzeiten: Große Mahlzeiten können Druck auf den unteren Ösophagussphinkter (LES) ausüben und so einen Säurerückfluss begünstigen.

Vermeiden Sie das Hinlegen nach dem Essen: Warten Sie mindestens zwei bis drei Stunden, bevor Sie sich hinlegen oder zu Bett gehen.

Erhöhen Sie das Kopfende Ihres Bettes: Wenn Sie das Kopfende Ihres Bettes 15 bis 20 Zentimeter höher legen, kann dies dazu beitragen, Sodbrennen während des Schlafs vorzubeugen.

  • Medikamente

Frei verkäufliche Antazida: Diese verschaffen vorübergehende Linderung, indem sie die Magensäure neutralisieren.

H2-Blocker: Medikamente wie Ranitidin oder Famotidin reduzieren die Säureproduktion und sorgen für länger anhaltende Linderung.

Protonenpumpenhemmer (PPI): Medikamente wie Omeprazol oder Esomeprazol blockieren die Säureproduktion und ermöglichen die Heilung der Speiseröhre.

  • Operation

Laparoskopische Fundoplikation nach Nissen: Bei diesem Verfahren wird der LES gestärkt, indem der obere Teil des Magens darum gewickelt wird, wodurch ein Säurereflux verhindert wird.

LINX-Gerät: Dies ist ein magnetisches Gerät, das um den LES gelegt wird, um ihn zu stärken und gleichzeitig normales Schlucken zu ermöglichen.

Kosten für GERD-Reflux in der Türkei

Das Erdem Hospital bietet erstklassigen Service zu den günstigsten Bedingungen. Bei einer kostenlosen Online-Beratung wird der Preis nach der von unseren Ärzten empfohlenen Behandlung festgelegt. Unsere Preise werden in All-Inclusive-Paketen angeboten. Alle unten aufgeführten Leistungen sind im Preis inbegriffen.

  • Kostenlose Erstberatung
  • Sämtliche Übernachtungen in einem 5-Sterne-Hotel
  • Prä-/postoperative Tests
  • Kosten für Labor
  • Medikamente und Ausrüstung
  • Rundum-VIP-Transfer
  • 7/24-Kundendienst
  • Assistenten sprechen Englisch

Vor GERD Reflux

  • Normalerweise werden die Patienten verschiedenen Diagnosetests unterzogen, beispielsweise einer Endoskopie, einer pH-Überwachung und bildgebenden Verfahren, um das Vorhandensein und den Schweregrad einer GERD zu bestätigen.
  • Zur Linderung der Symptome werden in der Regel zunächst konservative Maßnahmen wie Ernährungsumstellung, Gewichtsverlust, Hochstellen des Kopfendes des Bettes und Medikamente (z. B. Protonenpumpenhemmer) versucht.
  • Wenn die Symptome trotz medikamentöser Behandlung bestehen bleiben, wird der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten und seine Eignung für eine Operation beurteilt. Die Risiken und Vorteile des chirurgischen Eingriffs werden mit dem Patienten besprochen.
  • Patienten müssen präoperative Anweisungen befolgen, zu denen beispielsweise Fasten vor der Operation und das Vermeiden bestimmter Medikamente gehören können.

Nach GERD-Reflux

  • Nach der Operation werden die Patienten während der ersten Erholungsphase im Krankenhaus genau überwacht. Sie können Schmerzen oder Beschwerden in Brust und Bauch verspüren.
  • Nach der Operation müssen Patienten möglicherweise eine spezielle Diät einhalten, damit die Wunde heilen kann. Dazu gehört oft, dass sie für einen bestimmten Zeitraum weiche und leicht verdauliche Nahrung zu sich nehmen.
  • Nach der Erholungsphase, die je nach Patient und Art des Eingriffs variieren kann, nehmen die Patienten ihre normalen Aktivitäten und ihre Arbeit schrittweise wieder auf.
  • Eine Fundoplikation nach Nissen kann die Symptome einer gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) zwar deutlich lindern, die Patienten sollten jedoch weiterhin die postoperativen Richtlinien befolgen und es kann sein, dass eine fortlaufende Anpassung der Medikation erforderlich ist.
  • Regelmäßige Nachsorgetermine beim Chirurgen oder Gastroenterologen sind wichtig, um den Heilungsprozess zu überwachen, eventuelle Bedenken auszuräumen und den Erfolg des Eingriffs sicherzustellen.

Häufig gestellte Fragen zu GERD-Reflux in der Türkei

Sollten Sie keine Antwort auf Ihre Frage finden, können Sie uns über unser Kontaktformular eine E-Mail senden.

Das Hochstellen des Kopfendes des Bettes, kleinere Mahlzeiten, die Vermeidung von auslösenden Nahrungsmitteln (Koffein, scharfe Speisen, fettige Speisen usw.), das Aufhören mit dem Rauchen und die Reduzierung von Übergewicht können bei der Linderung der Symptome helfen.

Zwar gibt es keine Diät, die für alle passt, doch viele Menschen finden Linderung, indem sie säurehaltige, scharfe und fettige Nahrungsmittel meiden und stattdessen mehr Vollkornprodukte, magere Proteine ​​sowie Obst und Gemüse zu sich nehmen.

Ja, hormonelle Veränderungen und erhöhter Druck auf den Magen aufgrund der wachsenden Gebärmutter können zu GERD-Symptomen während der Schwangerschaft beitragen.

Ja, Stress kann die Symptome einer Refluxkrankheit (GERD) verschlimmern, wahrscheinlich aufgrund seiner Auswirkungen auf die Verdauungsfunktion und die Reaktion des Körpers auf Stresshormone.

Ja, in schweren Fällen, in denen andere Behandlungen nicht ansprechen, kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Die Fundoplikation ist ein gängiges chirurgisches Verfahren zur Stärkung des LES.

Möglicherweise liegt eine genetische Veranlagung für GERD vor, aber auch Lebensstilfaktoren und Umwelteinflüsse spielen eine erhebliche Rolle.

Sie sollten einen Arzt aufsuchen, wenn bei Ihnen anhaltende oder schwere Symptome wie häufiges Sodbrennen, Schluckbeschwerden, unbeabsichtigter Gewichtsverlust oder Symptome auftreten, die Ihr tägliches Leben beeinträchtigen.